Kategorie: PROJEKTE

  • Wasserkochersteuerung mit Arduino

    Wasserkochersteuerung mit Arduino

    Mit dem Arduino sind viele Steuerungen möglich. Ein interessantes Projekt ist die Steuerung eines Wasserkochers, die man mit Schülern zusammen entwickeln kann. Dabei wird die Steuerung Stück für Stück gemeinsam entwickelt.

    Sicherheitstechnisch ist das Projekt unbedenklich, wenn nur ein Wasserkocher benutzt wird, der vorne beim Lehrer steht.

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  • Typografie

    Typografie

    Die Schüler der 11. und 12. Klasse in der Freien Waldorfschule Wahlwies schreiben zu ihrer Jahresarbeit ein Buch mit ca. 50-100 Seiten. Früher wurden diese Bücher von Hand geschrieben, heute meist mit dem Computer.

    Den Schülern fehlt dazu aber, wie auch den meisten Erwachsenen die Fähigkeit zur Beurteilung der Typografi e. Man nimmt diese meist nur unbewusst wahr, indem man bemerkt, dieses Buch ist gut und leicht lesbar, jenes schlecht. Aber auch dieser Artikel ist schön, er wirkt professionell. Warum dies so ist erkennt man meist nicht. Deshalb haben wir einen Kurs in Typogra fie eingerichtet.

  • Digitaltechnik

    Digitaltechnik

    Digitaltechnik ist ein sehr umfangreiches Fach. Es gilt also einen Einfallswinkel zu schaffen, der die Grundprinzipien dieser Technologie ökonomisch und effektiv vermittelt.

    Die Unterrichtspraxis der Steinerskolen in an der Schule des Verfassers sieht folgende Progression vor:

    • Einführendes Gespräch: Wo finden wir digitale Schaltungen, und was ist der Unterschied zu analogen Schaltungen?
    • Kurzes Erfahren von AND-, OR- und NOT-Gattern
    • Wenn wir ein kombinatorisches Netz von Gattern vor uns haben, können wir leicht resümieren, wie das Ausgangssignal sein muss, wenn man die Zustände an den Eingängen ändert.
    • Der umgekehrte Fall ist jedoch schwieriger: Wie entwirft man ein kombinatorisches Netz, wenn man von einer logischen Problemstellung ausgeht?

    Gebaut wird: eine simple Warnanlage, ein Binär- / Dezimal-Umwandler, ein Addierer.

     

  • Epochenheft per Textverarbeitung

    Epochenheft per Textverarbeitung

    Hauptanliegen dieser Epoche ist Textverarbeitung in professioneller Art und Weise. Die Schüler fertigen dazu ein Epochenheft an, das in Struktur und Formatierung den Anforderungen einer wissenschaftlichen Arbeit genügen kann und ihnen am Ende in ausgedruckter Form vorliegt.

    Die Gliederung (künftiges Inhaltsverzeichnis) ist dabei immer wieder im Fokus des Besprechens und hängt z. B. per Flipchart jederzeit sichtbar aus! Gleich von Beginn an wird mit Formatvorlagen gearbeitet.

    Es ist an dieser Stelle aufmerksam zu machen auf die Grundgeste dieser Unterrichtsidee: Die Hauptsache wird wie nebensächlich behandelt!

    Denn wir haben hier die Textverarbeitung als Hauptanliegen, die das Unterrichtsgeschehen aus dem Hintergrund bestimmt, und demgegenüber den zu bewältigenden Unterrichtsstoff, der als Inhalt das Heft füllt, stets äußerlich im Vordergrund steht, aber eigentlich nur Vehikel des Hauptanliegens ist. Anders ausgedrückt: Man wähle ein interessantes Thema, an dessen Abarbeitung man gewissermaßen nebenbei (aber gründlich) die Hauptsache „Textverarbeitung“ lernen kann.

    Der Stoff selber kann sich gut an IT-Fragestellungen des 9.-Klässlers orientieren: z. B. Aufbau des Computers, EVA, Bit und Byte, Funktionsweise des Transports von Webseiten, Aufbau von Webadressen, Internetsicherheit, Kryptografie usw.

    Jedes im Unterricht erarbeitete Thema ruft dabei möglichst ein neues Umsetzungsproblem in der Textverarbeitung hervor.

  • Erfahrungen zum 10-Finger-Schreiben

    Erfahrungen zum 10-Finger-Schreiben

    Lohnt sich neben Siri noch das 10-Finger-Blind-Schreiben-Lernen in unserer Zeit?
    Wenn ja, wann damit anfangen, womit und wie häufig üben und welche Probleme treten dabei auf?
    Hier wird berichtet über die Erfahrungen einer Schule damit.

  • Bewerbungen im Fach Informationstechnologie?

    Bewerbungen im Fach Informationstechnologie?

    Bewerbungen im Fach Informationstechnologie? Muss nicht, aber kann.
    Irgendwann im Laufe der Oberstufe tritt die Notwendigkeit auf, dass die Schüler Bewerbungsunterlagen benötigen.
    Gelegenheiten dafür können z. B. Bewerbungen für Praktikumsplätze oder auch die Anmeldung zu Abschlussprüfungen
    sein.
    Hier soll ein effektiver Weg beschrieben werden, der den Schülern große Selbstständigkeit ermöglicht und sie mit Freude
    tun lässt, statt ihnen ermüdende Vorträge über die Herstellung ansprechender Unterlagen zu halten.

     

  • Schrift

    Schrift

    skriftDie Schüler werden in die Geschichte des schriftlichen Kommunizierens eingeführt, arbeiten kaligraphisch mit ihrer eigenen Schrift, führen diese mit Hilfe von modernen Design-Programmen über in computernutzbare Dateien, mit denen auf jedem Computer und in allen Anwendungen geschrieben werden kann.

    Das fertige Produkt kann zum Beispiel auf Memorystick, oder als Beilage in einer Mail, mit nach Hause genommen werden. Weil dieses Projekt interessante Menschheitsgeschichte, variierte, praktische Arbeit, künstlerische Entfaltung und moderne Computerverwendung involviert, wird es als besonders „waldorf-spezifisch“ erlebt.

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  • Streichholzschachtel-Computer

    Streichholzschachtel-Computer

    Mit Hilfe des Streichholzschachtel-Schachcomputer können die Schüler anfängliche Grundzüge der sogenannten Künstlichen Intelligenz kennenlernen.

    Dabei wird ein „Mini-Schach“ auf 3 mal 3 Feldern mehrere Runden gegen den Computer gespielt. Im Laufe der Runden „lernt“ der Computer, d.h. er spielt mit jeder verlorenen Runde immer besser, nach 15 bis 20 Runden ist es dann nicht mehr möglich, gegen den Computer zu gewinnen.

    Die Schüler spielen mehrere Runden gegen den Computer, tragen die Ergebnisse in die Liste ein und beobachten gleichzeitig, wie der Computer zufallsgesteuert vorgeht und am Ende jeder Runde „programmiert“ wird.

    In der Nachbesprechung kann mit den Schülern auf das Thema der künstlichen Intelligenz eingegangen werden,  und auch auf die Unterschiede zu menschlichem Lernen. Das Projekt ist daher schwerpunktmäßig vor allem für die 11. und 12. Klasse geeignet.

    Das Thema wurde in einem Artikel von Helmut Seul in der Erziehungskunst 7/8 2007 beschrieben. Für den hier vorliegenden Artikel wurde dieser Artikel um die Kurzanleitung und einige Vorlagen von R. Neumann ergänzt.

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