Streichholzschachtel-Computer
Mit Hilfe des Streichholzschachtel-Schachcomputer können die Schüler anfängliche Grundzüge der sogenannten Künstlichen Intelligenz kennenlernen.
Dabei wird ein „Mini-Schach“ auf 3 mal 3 Feldern mehrere Runden gegen den Computer gespielt. Im Laufe der Runden „lernt“ der Computer, d.h. er spielt mit jeder verlorenen Runde immer besser, nach 15 bis 20 Runden ist es dann nicht mehr möglich, gegen den Computer zu gewinnen.
Die Schüler spielen mehrere Runden gegen den Computer, tragen die Ergebnisse in die Liste ein und beobachten gleichzeitig, wie der Computer zufallsgesteuert vorgeht und am Ende jeder Runde „programmiert“ wird.
In der Nachbesprechung kann mit den Schülern auf das Thema der künstlichen Intelligenz eingegangen werden, und auch auf die Unterschiede zu menschlichem Lernen. Das Projekt ist daher schwerpunktmäßig vor allem für die 11. und 12. Klasse geeignet.
Das Thema wurde in einem Artikel von Helmut Seul in der Erziehungskunst 7/8 2007 beschrieben. Für den hier vorliegenden Artikel wurde dieser Artikel um die Kurzanleitung und einige Vorlagen von R. Neumann ergänzt.
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